Straubing (ots) - Die Münchner Sicherheitskonferenz hatte jahrelang den Auftrag, die Welt ein bisschen sicherer zu machen. Ob man diesem Anspruch gerecht wurde, darf nach Lage der Dinge bezweifelt werden. Wie auch immer: In diesem Jahr geht es nicht darum, die Welt sicherer zu machen, sondern einen Beitrag zu leisten, das Schlimmste zu verhindern. Auf Machthaber wie Wladimir Putin, Xi Jinping, Kim Jong-un oder die iranischen Mullahs einzuwirken, erscheint aussichtslos. Wo vielleicht noch etwas bewirkt werden kann, ist das im Lager der US-Republikaner, die eine Niederlage der Ukraine und damit des Westens gegenüber den russischen Invasoren noch durch Geld und Waffen abwenden könnten. Und die - vielleicht - in der Lage wären, einen künftigen Präsidenten Trump einzubremsen.