Straubing (ots) - An der Flüchtlingspolitik scheiden sich noch immer die Geister und eine in Teilen extreme Partei kann bei Landtagswahlen jede vierte Stimme auf sich vereinen. Für die Politiker ist dieser Zustand eine Herausforderung. Während es in den vergangenen Jahrzehnten darum ging, die materielle Position des Einzelnen zu verbessern, ist das derzeit nicht ihr vorrangigstes Problem. Viel eher müssen sie sich darum kümmern, dass die Stimmung nicht kippt. Vorgemacht hat das der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der seinen Wählern in den letzten anderthalb Monaten zugehört hat.