Stuttgart (ots) - Am Ende entscheidet nicht die Qualität von Parteitagsreden über die Nominierung zum Kanzlerkandidaten. Dafür ist nur ein einziger Punkt ausschlaggebend: Welche Person hat die größte Chance, der Union die Kanzlerschaft zu sichern. Anders gesagt: Welche Person wirkt am stärksten in die Mitte der Gesellschaft. Allerdings täuscht der Eindruck, dass die Alternative Kramp-Karrenbauer versus Friedrich Merz die Auswahl schon erschöpft. Wenn "AKK" ihr errungenes Bewährungsjahr nicht nutzt, gibt es zeitgemäßere Optionen als Merz. Jens Spahn und Armin Laschet werden mit dem Merz-Auftritt nicht unzufrieden sein.