Stuttgart (ots) - Noch gönnt sich die CDU reichlich Zeit, um Kandidaten, die ab Samstag ihren Finger heben können, Raum zu geben. Um fast ein Vierteljahr zu vergeuden für - unvermeidliche - Eitelkeiten und Finessen. Am Ende dann doch leicht verzagt und etwas mutlos, vom eigenen Schwung so überrascht wie überfordert. Immerhin: In Kürze werden sich die Bewerber zeigen und mit klaren Kanten den von ihnen verkörperten Kurs vorstellen müssen. Dann steht der CDU der schwierigere Teil der Erneuerung bevor: dem Wahlvolk nicht nur zu sagen, mit wem sie wieder die Mehrheit gewinnen will - sondern warum.