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Stuttgarter Zeitung
Freitag, 21. Juni 2019 um 22:41 Uhr

Kommentar zum Scheitern des EU-Spitzenkandiaten Weber

Stuttgart (ots) - Das Scheitern des christozialen Spitzenkandidaten Manfred Weber hat Folgen für die Versuche des Europaparlaments, Personalentscheidungen aus der Hinterzimmer-Diplomatie herauszuholen. Wenn keiner der beiden nominierten Spitzenkandidaten den Top-Job in der EU bekommt, ist der sogenannte Spitzenkandidaten-Prozess tot. Dies ist fatal. Denn ein Kommissionspräsident, der auch dem Parlament verpflichtet ist, wäre ein Schritt hin zu einer weiteren Demokratisierung der Europapolitik gewesen.



Quelle: ots/Stuttgarter Zeitung