Straubinger Tagblatt
Einen Neuanlauf für die Maut braucht es nicht
Straubing (ots) - Manche politische Forderung überrascht durch ihre Unbedarftheit. Die nach einem neuen Anlauf für eine Pkw-Maut auf Autobahnen gehört dazu. Wozu sollte der Staat die Autofahrer zur Kasse bitten, wenn er sich durch das neue Sondervermögen Infrastruktur einen Topf voller Geld (auf Pump) vor die Tür gestellt hat? Derart viel Geld ("D…
Stuttgarter Nachrichten
Bei der vom Chef der Kassenärzte geforderten stärkeren Eigenbeteiligung von Patienten geht es um die Frage, wer den medizinischen Fortschritt bezahlt.
Stuttgart (ots) - Andreas Gassen, Chef der Kassenärzte, hat erneut eine stärkere Eigenbeteiligung von Patienten gefordert. Als Beispiel nannte er Strafgebühren für nicht wahrgenommene Arzttermine. Im Grunde geht es um die Frage: Wer bezahlt für den medizinischen Fortschritt? Deutliche Ausweitungen der Eigenleistungen im Gesundheitswesen treffen sc…
Neue Osnabrücker Zeitung
Bundesärztekammer drängt Schwarz-Rot zu Cannabis-Verbot
Osnabrück (ots) - Genau ein Jahr nach der Teil-Legalisierung hat die Bundesärztekammer (BÄK) Schwarz-Rot eindringlich zur Rückkehr zum Cannabis-Verbot aufgefordert. "Aus ärztlicher Perspektive sollte die Cannabis-Legalisierung wieder rückgängig gemacht werden. Den Konsum in dieser Form zu erlauben, ist eine Gefährdung für die Jugend", sagte BÄK-Pr…
Kölner Stadt-Anzeiger
Forschung der Uni Münster zu Papst XII. und dem Holocaust
Köln (ots) - Die Universität Münster steht vor einem außergewöhnlichen Erfolg in der Wissenschaftsförderung. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) berichtet, hat der Kirchenhistoriker Hubert Wolf gute Aussichten, über das gemeinsame Forschungsprogramm der deutschen Wissenschaftsakademien eine Langzeitförderung für seine Forschungen zu…
Frankfurter Rundschau
Außer Kontrolle
Frankfurt (ots) - Wenn in einem Enthüllungsartikel die Begriffe "NSU" und "Verfassungsschutz" vorkommen, schrillen alle Alarmglocken. Denn es gibt noch so viele offene Fragen zur Rolle der Geheimdienste in Bezug auf die rechtsextreme Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund", dass jeder Hinweis dankbar aufgegriffen wird. Wie jener, den die…
Stuttgarter Nachrichten
Die französische Politikerin Marine Le Pen darf bei der Präsidentschaftswahl 2027 nicht antreten, hat ein Gericht entschieden.
Stuttgart (ots) - Sie muss zwei Jahre Fußfesseln tragen. Sie bekommt zwei weitere Jahre Haft auf Bewährung. Sie muss 100 0000 Euro zahlen. Doch nichts davon trifft Marine Le Pen so hart wie die letzte Konsequenz aus dem Urteil gegen sie: In den kommenden fünf Jahren darf die Leitfigur der französischen Rechtsaußen-Partei Rassemblement National (RN…
Straubinger Tagblatt
Le Pens Schuldspruch ist völlig legitim
Straubing (ots) - Für alle, die sich ein pro-europäisches, offenes und starkes Frankreich wünschen, ist die Ausgrenzung von Le Pen nur teilweise eine gute Nachricht. Tatsächlich könnte sich das Urteil zugunsten ihrer Partei entwickeln. In den Augen ihrer Anhänger wird die Rechtspopulistin zu einer Märtyrerin, geopfert auf dem Altar einer angeblich…
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
SMS Group: Grünstahl-Anlage von Thyssenkrupp in Duisburg soll Ende 2027 starten
Essen (ots) - Der Chef des nordrhein-westfälischen Anlagenbauers SMS Group, Jochen Burg, rechnet mit einem Start der Duisburger Direktreduktionsanlage für eine klimafreundlichere Stahlproduktion in etwa zweieinhalb Jahren. "Die derzeitigen Planungen sehen vor, die Anlage in Duisburg ab Ende 2027 Schritt für Schritt hochzufahren", sagte Burg der We…
Neue Osnabrücker Zeitung
1,3 Milliarden für Weltgesundheitsorganisation: WHO lobt schwarz-rote Koalitionspläne
Osnabrück (ots) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Pläne von Union und SPD zur Erhöhung des deutschen Beitrags zur Finanzierung der WHO begrüßt. Die von den Verhandlern derzeit angedachte Erhöhung sei "ein starkes und positives Signal für die globale Gesundheit und multilaterale Zusammenarbeit", sagte der WHO-Regionaldirektor für Euro…
Straubinger Tagblatt
Der Vorschlag für ein Primärarztsystem ist sinnvoll
Straubing (ots) - Wer weiter die freie Arztwahl haben will, muss mehr zahlen. Entweder direkt in der Praxis oder durch einen höheren Tarif bei der Krankenkasse. (...) Um der wahrscheinlichen Debatte vorwegzugreifen: Das deutsche Gesundheitswesen wird durch die Rückkehr der Praxisgebühr nicht unsozial. Die freie Arztwahl bleibt bestehen, es wird le…