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EZB-Aktienkäufen - Keine gute Idee

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Die Konjunktureintrübung, geopolitische Spannungen - durch die Ankündigung von US-Präsident Trump, neue Zölle auf chinesische Importe zu erheben, noch gestiegen - und niedrige Inflationsraten zwingen die Notenbanken zu neuen geldpolitischen Lockerungsübungen. Bloß, ihre Mittel sind begrenzt. In besonderem Maße gilt das für die Europäische Zentralbank (EZB), bei der weitere Zinssenkungen von vielen Experten als kontraproduktiv erachtet werden und wo neue Anleihekäufe aufgrund des begrenzten Angebots nicht zuletzt aus Deutschland rasch an Grenzen stoßen würden.

Negativzins? Nein danke!

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Immer mehr Kunden erhalten zurzeit Nachricht von ihrer Bank, dass künftig ab einer bestimmten Summe oder grundsätzlich Negativzinsen für Einlagen auf dem Girokonto fällig werden. Andere zahlen bereits dafür, Liquidität bei einem Kreditinstitut zu halten. Grund dafür ist natürlich, dass die Europäische Zentralbank von den Banken negative Zinsen auf Einlagen bei ihr erhebt. Und dass dieser Negativzins wohl noch eine Weile anhalten wird. Schön ist es dennoch nicht, für Liquidität auf dem Konto auch noch dauernd Geld zu berappen.

Null-Zinsen: Das beste Mittel ist investieren

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Eines muss man der CSU lassen: Die eigentlich konservative Partei feilt beständig an ihrem grünen Profil. Dass ausgerechnet Alexander Dobrindt nun eine Staatsanleihe für den Klimaschutz fordert und damit die Sparer umgarnt, ist clever. Zuvor hatte sein Parteifreund Söder ein Verbot von Negativzinsen ins Spiel gebracht. So etwas, so hoffen sie, soll bei den Bürgern gut ankommen. Tatsächlich sorgen sich viele Menschen derzeit um ihr Erspartes.