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Corona-Krise: Fünf Forderungen an die Politik

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Das Coronavirus breitet sich weiter aus und belastet die Weltwirtschaft. Lieferketten in der Industrie stocken, Messen werden abgesagt, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter befürchten große Einbußen. Die Politik muss jetzt das finanzielle Überleben der Unternehmen sichern und über Kurzarbeit Jobs und Einkommen stabilisieren, fordern Ökonomen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Das bisschen Haushalt ...

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  • Subtitle: Unbezahlte Sorgearbeit
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Dunkel

Glaubt man einer neuen Studie, findet Deutschlands eigentliche Wertschöpfung im Schatten der großen Industrien statt.

Digitale Kompetenzen: Deutsche Schüler brauchen Nachhilfe

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Eine neue Studie kommt zu einem besorgniserregenden Urteil: Deutsche Schüler haben mittelmäßige digitale Kompetenzen, in den vergangenen fünf Jahren hat sich zudem so gut wie nichts getan. Dabei braucht die Wirtschaft dringend IT-Fachkräfte. Die Ergebnisse zeigen, dass der Digitalpakt überfällig ist. Das Fach Informatik sollte in der Schule zum Pflichtfach werden.

Geplante Reform verschärft die Lage im Immobilienmarkt

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Möchten Hausbesitzer ihre Mehrfamilienhäuser umwandeln und die Wohnungen einzeln verkaufen, brauchen sie dafür künftig eine Genehmigung – so zumindest will es das Bundesjustizministerium. Entlastet wird der Wohnungsmarkt dadurch aber nicht, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Gesundheitspolitiker und Experte fordern repräsentative Corona-Studien

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  • Subtitle: COVID-19
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Gesundheitsexperten von Union und Linken haben von der Bundesregierung neue Studien zur Entwicklung der Corona-Pandemie gefordert. "Es sollte mehr repräsentative Erhebungen geben, um einen konkreten Überblick zum Infektionsgeschehen zu erlangen", sagte Tino Sorge (CDU), gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, der Kölnischen Rundschau (Montagausgabe). "Solide Daten sind eine unverzichtbare Entscheidungsgrundlage, um über Eindämmungsmaßnahmen zu entscheiden."

Klage gegen Klöckners Ernährungsministerium

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Die Verbraucherorganisation foodwatch ist wegen der Geheimhaltung einer Studie zur Nährwertkennzeichnung gegen das von Julia Klöckner geführte Bundesernährungsministerium vor Gericht gezogen. Eine entsprechende Klage gegen das Ministerium reichte die Organisation am Montag beim Verwaltungsgericht Köln ein. Frau Klöckner hatte im April dieses Jahres einen von ihrem Ministerium redaktionell bearbeiteten Bericht des staatlichen Max-Rubner-Instituts zur Nährwertkennzeichnung bei Lebensmitteln vorgestellt - die zugrundeliegende Original-Studie mit der rein wissenschaftlichen Bewertung der Experten, die der Nutri-Score-Ampel ein positives Zeugnis ausstellt, will sie jedoch auch auf mehrfache Nachfrage von foodwatch nicht herausgeben.

Kommunale Identität verhindert Populismus

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Kommunale Identität ist ein entscheidender Faktor für soziales Engagement und politische Stabilität. Der Verlust kommunaler Identität bietet Nährboden für den Aufstieg populistischer Parteien. Das ergab die Studie "Stärkung kommunaler Identität" des ifo-Dresden im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Niedersachsen blicken pessimistisch in wirtschaftliche Zukunft

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  • Subtitle: Studie
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Niedersachsen schauen mit Blick auf die wirtschaftlichen Perspektiven deutlich pessimistischer in die Zukunft als noch im vergangenen Jahr. Erwarteten im Sommer 2023 noch 36 Prozent eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, liegt dieser Anteil mittlerweile bei 50 Prozent. Das geht aus einer jetzt vorgelegten Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach hervor.

Niedersachsen knapp über dem Bundesschnitt

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  • Subtitle: Alkoholsucht
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Bei der Zahl der Menschen mit Alkoholproblemen liegt Niedersachsen mit 1,85 Prozent der Bevölkerung knapp über dem Bundesdurchschnitt von 1,71 Prozent.

Schuldenstand: Die große Ungewissheit

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Gute Nachrichten vom Statistischen Bundesamt: Der Schuldenstand sinkt das sechste Jahren in Folge und ist seit 2012 um mehr als 150 Milliarden Euro zurückgegangen. Es ist allerdings fraglich, ob Bund, Länder und Kommunen diesen Kurs künftig halten können.

Schutzraum für Täter

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  • Subtitle: Evangelische Kirche
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Evangelische Kirche in Deutschland hatte es nicht eilig. Nur schleppend kam die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in kirchlichen Einrichtungen voran.

Teures Arbeiten

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Die deutsche Industrie schultert im internationalen Vergleich nach wie vor hohe Kosten: Im Ausland produzieren Unternehmen rund 13 Prozent weniger arbeitskostenintensiv als in Deutschland, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Volkswirte wollen mehr Hilfen für die Wirtschaft

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Eine Gruppe von prominenten Wirtschaftswissenschaftlern unterstützt das Paket der Koalition mit Hilfen für die Wirtschaft in der Corona-Krise. Gleichzeitig jedoch fordern sie die Regierung auf, mehr zu tun. „Es sind bereits jetzt weitergehende Schritte erforderlich“, heißt es in einem 15seitigen Papier der sieben Volkswirte, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. „Wenn erfor-derlich, muss zur Behebung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise von der Schwarzen Null im Staatshaushalt abgewichen werden, und es sind die Spielräume zu nutzen, die die Schuldenbremse bietet“, schreiben sie.

Wachsender Wohlstand, stabile Verteilung, Ungleichheit

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Wie sind Einkommen und Vermögen in Deutschland verteilt? Diese Frage ist seit jeher Thema in den Kommentarspalten der Zeitungen und an Stammtischen. Auch in der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Ansichten. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ist dieser Frage nun in einer neuen umfangreichen Studie nachgegangen. Insgesamt ist die Situation deutlich besser als noch vor einigen Jahren – allerdings gibt es nach wie vor Handlungsbedarf.