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Worten müssen Taten folgen

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  • Subtitle: Berlin
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Jeden Tag erreichen Tausende Geflüchtete aus der Ukraine Berlin. Ein Teil von ihnen ist nur auf der Durchreise, einige kommen bei Verwandten unter, doch rund 1000 Menschen - meist Frauen und Kinder - müssen jeden Tag vom Land Berlin untergebracht und versorgt werden. Und diese Zahl wird in den nächsten Tagen weiter sprunghaft ansteigen.

Zeitenwende am Potsdamer Platz

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  • Subtitle: Sony Center
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Fasziniert haben die Berliner in den 1990er-Jahren dabei zugeschaut, wie nach dem Fall der Mauer am Potsdamer Platz die Daimler-City und das Sony Center aus den tiefen Baugruben emporwuchsen. Als die beiden Weltkonzerne um die Jahrtausendwende ihre Quartiere sowie ihre darin befindlichen Firmensitze nebst Theatern, Kinos, Wohnungen, Hotels und einem Einkaufscenter fertiggestellt hatten, war aus der größten innerstädtischen Baustelle Europas - denn das war der Potsdamer Platz damals - ein supermodernes, hochgebautes Stadtviertel geworden.

ZOB Charlottenburg wird zum kleinen BER

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Der Steuerzahlerbund spricht bereits vom "kleinen BER". Gemeint ist der Zentrale Omnibusbahnhof ZOB in Charlottenburg. Seit dem Sommer 2016 wird der Fernbushalt neben dem Funkturm saniert und modernisiert. Die Fertigstellung wurde schon vier Mal verschoben, die Baukosten haben sich seither verdreifacht.

Zweifelhafte Fahrverbote: Dieselfahrverbotszonen in Berlin

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Eine offizielle Einführung der Dieselfahrverbotszonen haben sich die Verantwortlichen in der Senatsverkehrsverwaltung und den Bezirken gespart. So unrühmlich lief das Kapitel in den vergangenen Monaten ab. Irgendwie aber auch mal wieder: typisch Berlin. Im Juli hatte der Senat beschlossen, Verbotszonen für ältere Dieselfahrzeuge an acht stark mit Stickoxiden belasteten Straßenzügen einzurichten. Gelten sollten sie ab August. Seitdem wurde der Termin für das Aufstellen der Schilder mehrfach verschoben. Die ausführenden Bezirke können nichts dafür, dass sich Bestellungen verzögern. Dass die knapp zwei Quadratmeter großen Schilder ein tiefes Fundament brauchen, ist aber eigentlich nicht überraschend. Entsprechend leicht hätte man sich diese Posse sparen können.