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Bessere Notfallversorgung

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Was sich in Notaufnahmen hierzulande abspielt, ist in Teilen unwürdig und in Teilen unzumutbar - für Patienten wie für Ärzte und Pfleger: Hilflose alte Menschen, jammernde Kinder, aggressive Wartende und Krankenhauspersonal, das trotz Beschimpfungen am Limit arbeitet. Eine Reform der Notfallversorgung ist dringend notwendig.

Bundesregierung verschärft Corona-Paket der Ampel-Parteien

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  • Subtitle: Infektionsschutzgesetz
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Angesichts der dramatischen Lage in vielen Krankenhäusern und des sprunghaften Anstiegs der Corona-Infektionen in Deutschland verschärft die Bundesregierung das geplante neue Maßnahmenpaket. So wird auch die Option auf 2G-Plus eingeführt, also Zutritt zu bestimmten Veranstaltungen für Geimpfte oder Genesene nur noch mit einem zusätzlichen negativen Testnachweis.

DGB fordert angesichts der Corona-Krise deutlich mehr Geld für Krankenhäuser

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Angesichts der Corona-Pandemie und der außerordentlichen Herausforderungen für das Gesundheitssystem drängt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) auf deutlich mehr Geld für die Krankenhäuser. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach kritisierte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die schwierige Finanzlage der Krankenhäuser schlägt direkt auf die Versorgung der Patientinnen und Patienten durch und ist der jahrelangen unzureichenden Finanzierung der Krankenhäuser geschuldet."

Die GroKo will Unternehmen unter die Arme greifen, die von der Corona-Krise gebeutelt werden

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Wenn die kurzatmigen Börsen verrücktspielen und die Aktienkurse wegen der Corona-Krise auf Talfahrt schicken, dann ist es gut, dass sich die Bundesregierung davon nicht anstecken lässt. Die Spitzen der schwarz-roten GroKo haben sich, vergleichsweise unaufgeregt, auf ein Maßnahmenpaket zur Stützung von Unternehmen verständigt, die von den Auswirkungen des ungehemmt um sich greifenden Virus gebeutelt werden. Ein verbessertes Kurzarbeitergeld hier und Liquiditätshilfen da. Das klingt zwar nicht spektakulär und ist, was die Höhe der Fördermittel betrifft, nicht sehr ambitioniert, doch richtig und notwendig ist es trotzdem.

Gassen: Keine Überlastung des Gesundheitssystems

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  • Subtitle: Gesundheitssystem
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), hält den Aufruf von Gesundheitsminister Jens Spahn für umfangreiche Drittimpfungen gegen Corona für unnötig. "Diese Ansage ist bisher durch die Datenlage nicht gedeckt", sagte Gassen im Interview mit dem WESER-KURIER (Dienstagausgabe). "Für die Normalbevölkerung ist die dritte Impfung nach jetziger Lage nicht erforderlich." Auch von der Wiedereröffnung der Impfzentren hält Gassen nichts: "Das macht keinen Sinn."

Global denken - lokal und flexibel handeln

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Der Kampf gegen Corona ist so lange nicht gewonnen, wie er nicht weltweit erfolgreich ist. Da mutet es zunächst fremd an, wenn Deutschland den Weg nicht ins Globale, nicht ins Europäische, nicht ins Nationale, sondern ins Regionale und Lokale geht. Und ist nicht ein Kirchturmdenken ein riskantes Unterfangen in einer Zeit, in der die Menschen eben nicht in ihrem Sprengel bleiben, sondern mobil über die Grenzen ihrer Dörfer, Kreise und Städte hinweg unterwegs sind? Auch Infizierte?

Kinder- und Jugendärztepräsident fordert Werbeverbot für Milchschnitte und Co.

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Deutschlands Kinder- und Jugendärzte fordern ein Eingreifen der Politik zur Bekämpfung von Fettleibigkeit. "Wir brauchen ein Werbeverbot für sogenannte Kinderlebensmittel, die es ja tatsächlich gar nicht gibt", sagte Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Leben nicht gegen Geld aufwiegen

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Die Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus sind vorübergehend verhängt worden. Wie lange sie tatsächlich dauern müssen, weiß niemand. Brauchen wir also eine Exit-Strategie? Ja, selbstverständlich. Es ist aber nicht sinnvoll, über einen Exit so zu sprechen, als könne man die Maßnahmen zur Beschränkung des öffentlichen Lebens rasch aufheben. Damit weckt man Hoffnungen, die zu Enttäuschungen führen müssen.

Merkel macht Corona zur Chefsache

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In der dramatischen Finanzkrise 2008 versprach Angela Merkel den Sparern die Sicherheit ihrer Einlagen, obwohl sie das gar nicht garantieren konnte. Ihr Spruch wirkte dennoch beruhigend - für Sparer und Märkte. Am Mittwoch hat die Kanzlerin, die sich längst im Corona-Krisenmodus befindet, auch öffentlich an die Solidarität, die Vernunft und an das Herz der Menschen appelliert, die Herausforderung durch das Virus gemeinsam zu meistern. Ein solches Wort der Regierungschefin war notwendig, um Aufregungen und Ängste in der Bevölkerung aufzufangen, wenigstens etwas einzudämmen.

Pro und Contra

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  • Subtitle: Maskenpflicht
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Grundvoraussetzung für einen Kommentar ist, darin eine klare Meinung zu vertreten. Allerdings gibt es Themen, bei denen kein klares "So ist es richtig, so nicht" möglich ist. Das Ende der Maskenpflicht ist ein solches Thema.