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Inhalte im Bereich: Wirtschaft



24. Juni 2016

Wirtschaftsstandort Fernost - US-Unternehmen müssen in China Einbußen hinnehmen

Für westliche Firmen hat der schwächelnde Wirtschaftsstandort China an Strahlkraft verloren. Knapp ein Viertel der in China ansässigen US-Konzerne verzeichnete im vergangenen Jahr sinkende Erlöse. Nur noch gut jedes zweite Unternehmen konnte seine Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr steigern, was der niedrigste Wert seit fünf Jahren ist.

24. Juni 2016

Brexit: Es gibt nur Verlierer

Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ist eine historische Zäsur und ein großer Verlust für alle Beteiligten: Die Briten verlieren an Gewicht auf der weltpolitischen Bühne und zugleich ihren Zugang zum weltweit größten Binnenmarkt. Auf der anderen Seite muss die Europäische Union den Verlust ihres wichtigsten Finanzplatzes und damit ihres Tors zum Commonwealth sowie in die USA hinnehmen.

23. Juni 2016

Privater Neubau hilft nicht gegen Wohnungsnot

Der private Wohnungsbau, auf den die Politik bei der Bekämpfung der Wohnungsnot in großen Städten vorrangig setzt, schafft so gut wie keine bezahlbaren Mietwohnungen. 95,3 Prozent der privaten Neubau-Wohnungen in den 20 größten deutschen Städten sind für die Mehrheit der deutschen Mieter nicht bezahlbar.

22. Juni 2016

Brexit: Kein Rosinenpicken

Die Brexit-Befürworter wollen möglichst schnell ihnen unliebsame EU-Regeln loswerden. Einer zeitlichen Beschränkung von zwei Jahren für die Verhandlungen mit der EU wollen sie sich nicht unterwerfen. Zudem gehen sie davon aus, dass ihr Land nach einem Austritt zunächst weiter im Binnenmarkt bleiben, obwohl sie unter anderem sofort die Einwanderung begrenzen wollen. Da wird die EU aber nicht mitmachen.

22. Juni 2016

Ein Jahr Mindestlohn: Langzeitfolgen bleiben ungewiss

Durch den Mindestlohn sind die Löhne von an- und ungelernten Arbeitnehmern deutlich angestiegen. Zugleich haben sich vor allem in Ostdeutschland einige Dienstleistungen spürbar verteuert, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Dank der guten Wirtschaftslage hat das bislang kaum Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt – das kann sich aber jederzeit ändern.

20. Juni 2016

Alle Länder müssen mehr recyceln

Recyceln, Reparieren, Wiederverwenden – nach dem Willen der EU-Kommission soll in den Mitgliedsstaaten weniger Müll anfallen. Dafür will sie die Recyclingvorgaben verschärfen. Das hätte Konsequenzen für alle Mitgliedsstaaten, auch für den Recycling-Europameister Deutschland, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Denn kein EU-Staat würde die geplante Quote auf Anhieb erfüllen.

17. Juni 2016

Immobilienfirmen so euphorisch wie nie

Noch nie haben deutsche Immobilienfirmen ihre Lage so gut eingeschätzt wie im zweiten Quartal 2016. Auch die Erwartungen für die Zukunft sind sehr positiv, wie der neue Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt. Trotz der Euphorie bleiben die Investoren aber vorsichtig, die Ergebnisse bieten keinen Grund, eine Blase anzunehmen.

13. Juni 2016

Mittelstand steht vor neuem Jobwunder - 450.000 zusätzliche Stellen

Der deutsche Mittelstand steht offenbar in diesem Jahr vor einem neuen Jobwunder. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Montag) unter Berufung auf eine Analyse des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) berichtet, rechnet der Verband mit insgesamt 450.000 neuen Stellen unter anderem im Dienstleistungs-, Pflege- und Bildungssektor sowie im Baubereich. Das ist demnach der höchste Zuwachs seit Bestehen der Bundesrepublik.

Angela Merkel
12. Juni 2016

Merkels Spagat in China

Die Kanzlerin muss in Peking für die deutsche Wirtschaft werben - und viele heikle Fragen ansprechen.

12. Juni 2016

Ermittlungen gegen elf Institute wegen "Panama Papers"

Bafin-Chef Hufeld wirft Banken unfaire Geschäftspraktiken vor.