Die Deutsche Rentenversicherung warnt mit Blick auf die Bundestagswahl vor "überzogenen Streit" um die Altersvorsorge. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Präsidentin Gundula Roßbach: "Wer versucht, über Einzelfälle, in denen etwas nicht funktioniert hat, das gesamte System infrage zu stellen, wer Angst verbreitet, der löst keine Probleme, sondern verschärft sie." Und dies trage sicher auch nicht dazu bei, dass die Menschen zusätzlich privat fürs Alter vorsorgen. "Renten sind ein populäres Thema, aber sie sollten nicht populistisch ausgeschlachtet werden."