Westfalen-Blatt
Zur veganen Ernährung von Babys
Bielefeld (ots) - Richtig so. Oder nein: 300 Stunden soziale Arbeit dafür, dass man einem Menschen die uneingeschränkte Teilhabe am Leben vermasselt hat, sind wohl doch eine viel zu milde Strafe. Das Baby, das von seinen australischen Eltern vegan ernährt wurde, bis in letzter Sekunde die Ärzte dazwischengingen, wird sich erholen, was Skelett und…
Westfalen-Blatt
Salafismus-Prävention
Bielefeld (ots) - Abermillionen Videos und Filme kursieren im Internet. Von der Hauskatze, die eher ungewollt zum Internetstar wird, bis hin zu Videoanleitungen, die beim Aufbau des Ikea-Regals helfen sollen. Doch Achtung! In manchen Teilen des Internets gibt es Videos, die nicht unterhalten sollen - sondern unzählige Nutzer beeinflussen. Videos…
Berliner Morgenpost
Keine faulen Ausreden - Kommentar von Isabell Jürgens zu Sozialwohnungen
Berlin (ots) - Sicher: In der Vergangenheit wurden schwere Fehler gemacht, die dafür gesorgt haben, dass die Zahl der Sozialwohnungen in Berlin rapide gesunken ist. Und ja: Diese Fehler haben auch andere Bundesländer gemacht, unabhängig davon, welche Parteien gerade die Regierungsgeschicke lenkten. Doch das kann keine Entschuldigung für den rot-r…
Rheinische Post
Kommentar: Härtere Strafen für kriminelle Firmen
Düsseldorf (ots) - Zehn Millionen Euro Bußgeld riskiert ein Unternehmen, wenn es mit kriminellen Machenschaften Gewinn auf Kosten der ehrlichen Konkurrenz macht. Ganz gleich, wie groß es ist. Einer kleinen Firma kann so die Luft ausgehen, ein großer Konzern bemüht dafür nur die Portokasse. Das deutsche Strafrecht hat also Lücken. Deshalb ist das j…
Rheinische Post
Kommentar: Geistiger Brandstifter
Düsseldorf (ots) - Es gibt in einer Katastrophe zwei Möglichkeiten, mit ihr umzugehen. Erstens: die Gesellschaft zu einem gemeinsamen und geschlossenen Handeln aufrufen; in der Regel führt dies zu solidarischem Verhalten. Oder zweitens: Man sucht einen Sündenbock. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat sich für die zweite Variante entschieden und…
Mitteldeutsche Zeitung
Zum Vorschlag, Russland wieder in die G 8 aufzunehmen
Halle (ots) - Ohne Einbindung Russlands werden sich die Krisen und Konflikte auf der Welt nur schwer lösen lassen. Doch deshalb zu schweigen über Russlands Vorgehen, das wäre falsch. Außenminister Heiko Maas hat sich jetzt erfrischend mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow über das Thema Meinungsfreiheit gefetzt. Vielleicht könnte offene…
Frankfurter Rundschau
Nichts ist gut
Frankfurt (ots) - Eine Woche vor der Landtagswahl in Sachsen, drei Tage vor dem Jahrestag des gewaltsamen Todes von Daniel H. in Chemnitz findet das Landgericht einen Schuldigen. Die Tat aufzuklären hat es nicht vermocht. Der 24-jährige Alaa S. wird wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt, obwohl we…
Straubinger Tagblatt
Straubinger Tagblatt: Johnson hat nichts zu bieten
Straubing (ots) - Die Alternativen, von denen Johnson stets spricht, hat er nicht. Er versucht sich als Erpresser, baut Druck auf. Doch die Geduld bei Macron und vielen anderen Europäern ist erschöpft. Sollte Johnson darauf setzen, dass die EU kurz vor Ablauf der Frist einknickt, dürfte er sein erstes blaues Wunder erleben. Und das zweite, wenn se…
Der Tagesspiegel
Nach Streit um Einreiseverbot: Digitalausschuss sagt China-Reise ab
Berlin (ots) - Die für morgen geplante Reise des Digitalausschusses des Bundestags ist nun offiziell abgesagt. Ausschusssprecher Schipanski bedauert, dass es von Chinas Seite nicht mehr Akzeptanz gegeben hat - dennoch setzen die Parlamentarier weiter auf den Dialog mit Peking. Nach dem Streit um das Einreiseverbot für die Grünen-Menschenrechtsex…
Rheinische Post
NRW-Integrationsminister Stamp: Wenn die Herkunft genannt wird, dann bei jedem Delikt
Düsseldorf (ots) - Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) hat nach den Debatten um Räumungen des Düsseldorfer Rheinbades angeregt, dass Medien systematisch die Herkunft mutmaßlicher Täter nennen. "Wenn, dann müsste man die Herkunft eigentlich bei jedem Delikt nennen, auch wenn es dann bizarr wird", sagte Stamp der Düss…