Skip to main content

Das Denkbare und Undenkbare

1
  • Subtitle: Putin
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Man muss kein Pessimist sein, um zu erkennen, dass die zunehmend kakophone westliche Rhetorik zum Ukraine-Krieg dem Aggressor in die Hände spielt.

Das Geld der Anderen

1
  • Subtitle: Natwest-Reprivatisierung
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Für Natwest-Chefin Alison Rose ist der milliardenschwere außerbörsliche Aktienrückkauf vom Schatzamt ein gutes Geschäft gewesen.

Das Rütteln am EU-Lieferkettengesetz

1
  • Subtitle: Kommentar
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Der Bundesfinanzminister will sie, der Wirtschaftsminister auch, nur der Kanzler ziert sich (noch) etwas: Steuersenkungen für Unternehmen in Deutschland. Als ob das nicht schon für genug gute Laune in den Chefetagen sorgen würde, kommt eine Nachricht, die die Sektkorken dort noch lauter knallen lassen dürfte.

Das ungleiche Duo

1
  • Subtitle: Abschiedsbesuch
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Ganz einfach war es nicht immer zwischen der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschefs. Das deutsch-französische Duo in seinen Inkarnationen Merkel/Chirac, Merkel/Sarkozy, Merkel/Hollande und schließlich Merkel/Macron wurde traditionell mit riesigen Erwartungen überfrachtet, während die Interessen der beiden Länder oft voneinander abwichen.

Das Völkerrecht von Panzern überrollt

1
  • Subtitle: Putins-Krieg
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Er hat es doch getan. Am frühen Morgen des 24. Februar 2022 ließ Wladimir Putin die russische Armee einen völkerrechtswidrigen, erbärmlichen Angriff auf die souveräne Nachbarrepublik Ukraine beginnen.

Den Gaukler Putin stoppen

1
  • Subtitle: Ukraine-Krise
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Es sitzt offenbar ein Gaukler im Kreml. Als Wladimir Putin vor knapp einer Woche am riesig langen Tisch den um Frieden und Entspannung flehenden deutschen Kanzler empfing, lieferte das russische Staatsfernsehen Bilder von abziehenden Truppen. Schützenpanzerwagen wurden auf Waggons verladen. Truppen kehrten in ihre Kasernen zurück.

Den Wert Berlins erkannt

1
  • Subtitle: Mercedes-Benz-Werk Marienfelde
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Stinksauer seien die Kolleginnen und Kollegen vor einem Jahr gewesen, als sie auf die Straßen vor dem Mercedes-Benz-Werk in Marienfelde gingen und protestierten, erzählte der Betriebsratschef am Donnerstag. Das Agieren des Automobilkonzerns Daimler, der seine Fahrzeuge unter der Marke Mercedes-Benz vertreibt, hatte die Belegschaft erzürnt.

Der Abkanzler

1
  • Subtitle: Olaf Scholz
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Von Karl Kraus gibt es ein berühmtes Zitat, das man Medienleuten gerne vorhält. Es lautet: "Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewusst hat." Es stimmt ja: Notorische Besserwisserei ist lästig, mitunter sogar penetrant. Und wenn es ausgerechnet der Bundeskanzler ist, der diese Haltung bei öffentlichen Auftritten wie eine Monstranz vor sich herträgt, fragt man sich, ob das Land in diesen Zeiten bei ihm wirklich in guten Händen ist.

Der Krieg scheint gesetzt

1
  • Subtitle: Ukraine-Krise
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Ein Auto dreht mit heulendem Motor Kreise auf einem ansonsten leeren Parkplatz. Das sinnfreie Schauspiel hat ein absehbares Ende, auf das die Zuschauenden nur warten. Die einzige Laterne, die mitten auf dem Platz steht, wird zum Endpunkt der Protzshow, als das Auto dann in selbige kracht.

Der Mut der Putin-Gegner

1
  • Subtitle: Nawalny
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Schon am frühen Morgen bezog die russische Staatsgewalt Stellung: Dutzende Einsatzfahrzeuge und Uniformierte säumten den Weg zur Kirche zu Ehren der Gottesmutterikone "Lindere meine Trauer". Überall hingen Überwachungskameras, im Eingangsbereich des Gotteshauses standen Absperrgitter.

Der Überfall auf die Ukraine ist der Anfang vom Ende von Putins Herrschaft

1
  • Subtitle: Russland
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Ereignisse überschlagen sich. Der Überfall Russlands auf das Nachbarland Ukraine hält die Welt seit einer Woche in Atem. Er hat im Westen zu lange nicht mehr gekannter Geschlossenheit geführt und die Außen- sowie Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland grundlegend verändert.

Der unverwüstlich-sture Geist von Wien

1

Für einen Novemberabend war es am Montag in Wien absurd warm mit knapp unter zwanzig Grad. Zugleich waren es die allerletzten Stunden vor dem neuerlichen Lockdown, der um Mitternacht beginnen sollte. Tausende nutzten die letzten Stunden noch einmal, um in den Gastgärten ein paar Gläser zu trinken, bevor man sich wieder in wochenlange Isolation begeben muss. Das allein hatte schon die Anmutung eines "letzten Walzers" - vor allem angesichts der explosionsartigen Zunahme der Infektionen in Österreich.

Der Westen darf sich von Russland nicht einschüchtern lassen

1
  • Subtitle: Lage der Nation
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Die Rede von Wladimir Putin zur Lage der Nation hatte es in sich. Gleich zu Beginn richtete er seine beängstigende Botschaft an den Westen und drohte wieder unverblümt mit dem Einsatz von Atomwaffen. Das hat er seit einem Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping 2022 nicht mehr offen getan.

Der Winter entscheidet

1
  • Subtitle: Marktkommentar
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

An den Finanzmärkten werden derzeit zwei Themen diskutiert - und mal hat die eine Seite die Oberhand, mal die andere. Die Akteure sind hin- und hergerissen zwischen Inflationsbefürchtungen auf der einen Seite und Wachstumsbefürchtungen auf der anderen Seite. Und je nachdem, wie die Lage bei den entsprechenden Konjunkturdaten ist oder wie Äußerungen von Notenbankern ausfallen bzw. jene im bekanntermaßen oftmals auch sehr eigenen Urteil der Märkte interpretiert werden, treten bestimmte Marktentwicklungen bei Aktien, Staatsanleihen und Devisen - allen voran beim Euro/Dollar-Paar - auf.

Deutsche Krankenhausgesellschaft verlangt "finanziellen Schutzschirm für alle Krankenhäuser"

1

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DGK) hat einen sofortigen finanziellen "Schutzschirm für alle Krankenhäuser" gefordert, damit Kliniken in der Corona-Krise nicht pleitegehen. "Die Kliniken, ob privat oder öffentlich, können sich nur dann konsequent auf die Behandlung von Corona-Patienten konzentrieren, wenn sie jetzt schnell die unbedingte Sicherheit erhalten, dass die Absagen anderer Behandlungen nicht zu Liquiditätsengpässen führen", sagte DKG-Präsident Gerald Gaß im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Sonst stehen etliche Häuser sehr schnell vor der Insolvenz."

Deutschen Bank: Kein Grund zur Häme

1

Die ersten Investmentbanker der Deutschen Bank mussten in London und New York schon an diesem Montag ihre Sachen packen. 18.000 weitere Beschäftigte des größten heimischen Geldhauses werden dieses Schicksal in den kommenden Jahren teilen müssen. Jede fünfte Stelle fällt dem Schrumpfkurs der Bank zum Opfer. Normalerweise würde eine Branchengewerkschaft lautstark den Vorstand schelten und nach Rücknahme der Pläne rufen. Doch diesmal ist es anders.

Die AfD muss beobachtet werden, noch genauer und schärfer

1
  • Subtitle: Kommentar
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Es ist völlig legitim, dass juristisch geprüft wird, ob eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz rechtens ist. Aber etwas absurd ist das Ganze schon: Denn selbstverständlich muss die AfD beobachtet werden.

Die Bewährung steht noch aus

1
  • Subtitle: Berlin
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Der Start war holprig, nun ist es vollbracht: Im zweiten Anlauf haben sich die Akteure des Bündnisses für Neubau auf eine gemeinsame Zielerklärung verständigt. Immerhin ist damit eines der großen Versprechen der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) eingelöst.

Die Fed lässt grüßen

1
  • Subtitle: Inflation
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

Kommen amerikanische Verhältnisse auf uns zu? Diese Frage drängt sich angesichts der jüngsten Inflationszahlen mehr denn je auf.

Die fetten Jahre sind vorbei

1
  • Subtitle: Wohlstand kein Naturrecht
  • Bild Hintergrund Text Farbe: Hell

An den Börsen wird die Zukunft gehandelt. Das heißt nicht, dass man mittels der Kursverläufe künftige Entwicklungen vorhersagen kann. Stattdessen bildet das Hoch und Nieder an den Finanzmärkten nur die Erwartungen der Marktteilnehmer ab. Und die sind in diesen Wochen, nicht unüblich für Krisenzeiten, vollkommen uneinheitlich.