3. März 2015
Warnung vor schnellem Rückzug internationaler Helfer aus Westafrika
Für eine Entwarnung im Kampf gegen Ebola in Westafrika ist es nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes noch zu früh. "Ein schneller Rückzug von internationalen Hilfsorganisationen aus dem Ebola-Gebiet wäre aus Sicht des Roten Kreuzes derzeit verantwortungslos.
28. Feb. 2015
Russische Behörden müssen den feigen Mord an Boris Nemzow so schnell und gründlich wie möglich aufklären
Berlin (ots) - Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit trauert um und ist bestürzt über den Mord an ihrem langjährigen Partner Boris Nemzow. Der liberale russische Oppositionspolitiker war in der Nacht zum 28. Februar 2015 von seinem unbekannten Mörder mit einer Pistole auf einer Brücke direkt gegenüber des Moskauer Kremls viermal in den Rücken getroffen worden und seinen Wunden erlegen.
24. Feb. 2015
Welfenschatz-Coup der Nazis: Deutschland wird vor US-Gericht verklagt
Washington, D.C. (ots) - Amerikanische und britische Nachfahren von deutsch-jüdischen Kunsthändlern haben die Bundesrepublik Deutschland vor einem amerikanischen Bundesgericht in Washington DC auf Herausgabe des "Welfenschatzes" verklagt. Die Sammlung mittelalterlicher Kunstwerke wird auf einen Wert von mindestens 220 Millionen Euro geschätzt und befindet sich heute im Besitz der bundes- und ländereigenen Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK).
20. Feb. 2015
DRK besorgt über humanitäre Lage in der Ukraine
Die anhaltenden gewaltsamen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine haben bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Rund eine Million Menschen hat in behelfsmäßigen Unterkünften oder bei Freunden und Familie in der Ukraine Zuflucht gesucht, weitere etwa 600.000 sind in Nachbarländer geflohen.
19. Feb. 2015
Türkei: Neues Sicherheitspaket dürfte Polizeiwillkür begünstigen
Die geplanten Verschärfungen des Demonstrationsstrafrechts in der Türkei werden willkürliche Festnahmen von Journalisten sowie Durchsuchungen ihrer Wohn- und Arbeitsräume weiter erleichtern und die richterliche Kontrolle verringern.
19. Feb. 2015
Auf den Spuren von IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi
Abu Bakr al-Baghdadi gilt heute als gefährlichster Terrorist der Welt, aber die Welt weiß nicht viel über ihn. Der selbsternannte Kalif des Islamischen Staates meidet die Öffentlichkeit. Bisher gab es nur wenige Fotos von ihm, wesentliche Details seiner Biographie waren ungeklärt.
18. Feb. 2015
Weiter im Kampf gegen Ebola
Im liberianischen Monrovia betreibt das Deutsche Rote Kreuz mit Unterstützung der Bundeswehr im Kampf gegen Ebola eine Behandlungseinrichtung. Zunächst war sie als "Ebola Treatment Unit" (ETU) aufgebaut und wurde nach sinkenden Fallzahlen in eine "Severe Infection Temporary Treatment Unit" (SITTU) weiter entwickelt. Hier geht es insbesondere darum, die letzten Ebola-Fälle in der Region auszufiltern, um der Epidemie endgültig Einhalt zu gebieten.
12. Feb. 2015
Bundesregierung muss Waffenexporte in Konfliktländer stoppen
12. Februar 2015: Red Hand Day gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Deutschland missachtet nach wie vor die Empfehlungen der Vereinten Nationen, indem es Waffen in Konfliktländer exportiert, in denen Kinder als Soldaten eingesetzt werden. Ferner wirbt und rekrutiert die Bundeswehr weiter Minderjährige. Darauf weist das Deutsche Bündnis Kindersoldaten anlässlich des Red Hand Day hin, des Welttags gegen den Einsatz von Kindersoldaten am 12. Februar.
12. Feb. 2015
Erklärung zur uneingeschränkte Achtung der Souveränität und der territorialen Unversehrtheit der Ukraine
Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, der Präsident der Französischen Republik, François Hollande, und die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel, bekräftigen ihre uneingeschränkte Achtung der Souveränität und der territorialen Unversehrtheit der Ukraine.
10. Feb. 2015
Außenminister Steinmeier bietet Russland nach Großbrand in der Russischen Akademie der Wissenschaften Hilfe an
In der Nacht zum 31. Januar 2015 hat ein Großbrand in Moskau große Teile der Bibliothek der Russischen Akademie der Wissenschaften zerstört. Nach vorläufigen Angaben wurden über 1,5 Millionen historische Dokumente der Bibliothek, deren Bestand teilweise bis ins 16. Jahrhundert zurückgeht, stark in Mitleidenschaft gezogen.