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Inhalte im Bereich: Wirtschaft



15. Mai 2016

BDI für umfassendes TTIP und transparente Verhandlungen

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) setzt sich für ein umfassendes Transatlantisches Freihandelsabkommen TTIP und mehr Transparenz in den Verhandlungen ein. Ziel müsse es sein, bis Ende des Jahres den Rahmen für das Abkommen festzulegen, sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo am Sonntag in Berlin. "Ich bin sehr zuversichtlich, was eine grundlegende Verständigung betrifft. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."

14. Mai 2016

Bundesregierung räumt Nachteile für kleine Bauernhöfe durch TTIP ein

Die Bundesregierung hat mögliche negative Auswirkungen für kleinere deutsche Bauernhöfe durch das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP eingeräumt. Das geht aus einer Antwort des Landwirtschaftsministeriums auf eine kleine Grünen-Anfrage hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt.

13. Mai 2016

Wohneigentumsquote: Die Mehrheit mietet

Trotz historisch niedriger Hypothekenzinsen besitzen noch immer nur etwas mehr als 45 Prozent der Bevölkerung Wohneigentum. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Vor allem ärmere Haushalte sind kaum in der Lage, sich eine eigene Wohnung zu leisten. Die Politik könnte das ändern.

11. Mai 2016

Regulierung der Zeitarbeit: Frage nach Notwendigkeit bleibt

Nach langer Diskussion hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt, wie sie Zeitarbeit und Werkverträge neu regeln will. Die Koalitionspartner haben dabei zwar viele der Einwände gegen den Gesetzentwurf berücksichtigt. Doch es bleibt die grundsätzliche Frage, ob eine Regulierung überhaupt nötig ist.

2. Mai 2016

TTIP - Unverhandelbar

Ignacio Garcia Bercero hat gestern einen erschöpften Eindruck hinterlassen. Man kann es dem EU-Chefunterhändler für das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP nicht verdenken. Schließlich beschwört Bercero seit Wochen, dass zentrale Sozial- und Umweltstandards der EU unverhandelbar sind. Doch das glauben ihm immer weniger Europäer. Und deshalb scheint TTIP selbst unverhandelbar geworden zu sein.

25. Apr. 2016

VW: Zeugenaussagen belasten früheren Leiter der Motorenentwicklung

Die internen Untersuchungen zum Abgasskandal bei VW sprechen den damaligen Vorstand von einer Schuld beim Einsatz der Betrugssoftware vorerst frei. Nach Recherchen von NDR und WDR wurden bisher keine Belege dafür gefunden, dass Vorstandsmitglieder an der Planung beteiligt gewesen sind oder frühzeitig davon erfahren haben. Das trifft auch auf den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn zu.

25. Apr. 2016

Deutsche Wirtschaft nur oberflächlich robust

Auf den ersten Blick geht es der deutschen Wirtschaft ganz gut. Um 1½ Prozent wird sie 2016 wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in seiner Konjunkturprognose. Doch die Wissenschaftler mahnen: Die konjunkturellen Probleme in den Schwellenländern und steigende Energiepreise drohen das Wachstum abzubremsen.

18. Apr. 2016

Debakel in Doha

Einigen sich die Ölförderstaaten in Doha nur auf ein Einfrieren des gegenwärtigen Produktionsniveaus, wird die Konferenz nichts dazu beitragen, den Ölmarkt einer ausgeglicheneren Verfassung näher zu bringen, hat die Internationale Energieagentur kürzlich in ihrem Monatsbericht geschrieben. Doch nicht einmal dieses Minimalziel - ein Bekenntnis, wenigstens die Förderung nicht noch weiter hochzufahren - haben die 18 Konferenzteilnehmer, unter ihnen auch Staaten, die nicht der Opec angehören, zustande gebracht.

17. Apr. 2016

Öl ist weiter zu billig

Die Opec ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Wenn in den 1970er Jahren das Kartell der erdölexportierenden Länder zusammenkam, zitterten weltweit Firmen und Verbraucher. Die Opec hatte die Macht, die globale Fördermenge und die Preise nach ihrem Gusto zu beeinflussen. Das ist zum Glück vorbei.

13. Apr. 2016

Möglicher EU-Austritt - Brexit bremst britisches BIP

Am 23. Juni stimmen die Briten darüber ab, ob ihr Land in der Europäischen Union bleibt oder nicht. Über mögliche ökonomische Folgen eines Brexit wird viel spekuliert, selbst wissenschaftliche Untersuchungen liefern oft keine klaren Ergebnisse. Doch die Auswirkungen sollte man nicht unterschätzen, zeigt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Metastudie. Ein Austritt könnte für die Insel dramatischer werden, als häufig angenommen.