10. März 2019
Berliner Linkspartei sieht durch Gutachten neue juristische Spielräume bei Enteignungen
Die Berliner Linkspartei begrüßt das Ergebnis eines neuen juristischen Gutachtens zum Volksbegehren »Deutsche Wohnen und Co enteignen« als eine »gute Nachricht«. »Das eröffnet uns neue juristische Spielräume, um zu einem politischen Preis zu kommen, mit dem die Deutsche Wohnen und andere entschädigt werden«, sagte die Landesvorsitzende der Linkspartei, Katina Schubert, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Montagausgabe).
8. März 2019
Barack Obama kommt nach Köln
Der frühere US-Präsident Barack Obama kommt am 4. April zu einem Kurzbesuch nach Köln. Der Friedensnobelpreisträger und Amtsvorgänger von Donald Trump wird als Gast des "World Leadership Summit" in der Lanxess-Arena erwartet, wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) berichtet. Dort wird er sich in einem einstündigen Interview auf der Bühne zu Zukunfts- und Führungsfragen in Politik und Gesellschaft äußern. Die Veranstaltung ist öffentlich, Karten gibt es von diesem Freitag an im Vorverkauf.
7. März 2019
Heimaufsicht verdoppelt unangemeldete Prüfungen
Die Berliner Heimaufsicht hat ihre unangekündigten Kontrollen in stationären Pflegeeinrichtungen fast verdoppelt. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales dem rbb auf Anfrage mit. Insgesamt wurden aber deutlich weniger Einrichtungen überprüft.
6. März 2019
Schwere Mängel beim Berliner Katastrophenschutz
Der Stromausfall in Berlin-Köpenick offenbarte nach Recherchen des ARD-Magazins KONTRASTE schwerwiegende Mängel im Berliner Katastrophenschutz.
4. März 2019
Ernst August Erbprinz von Hannover erwartet zeitnahe Klärung im Streit um Marienburg
Im monatelangen Rechtsstreit um den Verkauf des Welfenschlosses Marienburg bei Pattensen geht Ernst August Erbprinz von Hannover von einer baldigen Klärung in seinem Sinne aus. Das sagte der Sohn von Ernst August senior in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Ich bin fest überzeugt, dass wir eine Lösung finden, die allen Beteiligten gerecht wird. Dazu stehe ich in konstruktiven Gesprächen", sagte der 35-jährige Erbprinz.
28. Feb. 2019
Datenmissbrauch bei der Jugendorganisation der SPD
Ein Datenskandal erschüttert den Jugendverband der Südwest-SPD¹. Es steht der Verdacht im Raum, dass sich baden-württembergische Jusos an den Mitgliedsdaten bedient haben um Abstimmungen gezielt zu beeinflussen. Dabei scheint sich ein elitärer Zirkel in der Jugendorganisation gebildet zu haben, innerhalb dessen Dossiers über Mitglieder angelegt und geteilt wurden.
26. Feb. 2019
Kritik an der geplanten Mansfelder Deponie am Freiesleben-Schacht
Der BUND Sachsen-Anhalt hat termingerecht Einwendungen im Planfeststellungsverfahren zur geplanten neuen Abfalldeponie der Fa. Martin Wurzel HTS Baugesellschaft erhoben, siehe Anlagen. In zwei Stellungnahmen bekräftigt der BUND seine Kritik, so der Landesvorsitzende Ralf Meyer.
26. Feb. 2019
Rosa-Luxemburg-Gedenkstätte in Berlin-Tiergarten geschändet
Unbekannte haben die Gedenkstätte für Rosa Luxemburg am Landwehrkanal in Tiergarten, im Berliner Bezirk Mitte, geschändet. Wie die Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe) berichtet, wurde die Klinkermauer mit der Gedenktafel für die von reaktionären Freikorpsangehörigen ermordete Kommunistin sowie Porträts von Rosa Luxemburg und Karl-Liebknecht mit Parolen in weißer Farbe besprüht. Ein Autor der Zeitung hatte die Graffiti zufällig entdeckt. Nachfragen des "nd" ergaben, dass weder die Polizei noch das zuständige Bezirksamt Mitte von dem Vorfall Kenntnis hatten.
25. Feb. 2019
Nur tote Bäume im Nationalpark Harz?
Wenn man heute durch den Nationalpark Harz wandert, bietet sich auf einigen Waldflächen ein bizarres Bild. Graue Holzgerippe abgestorbener alter Fichten dominieren die Landschaft und wirken auf zahlreiche Einheimische und Gäste befremdlich. Viele sorgen sich um den Wald und stellen Fragen zu seinem Zustand.
25. Feb. 2019
NRW-SPD sieht RWE beim Kohleausstieg in der Pflicht
Die NRW-SPD sieht beim Braunkohle-Ausstieg das Energie-Unternehmen RWE in einer besonderen Verantwortung für die betroffenen Regionen und die Mitarbeiter. "Sowohl die Bundesregierung als auch das RWE sind den Menschen gegenüber in der Pflicht, zeitnah Maßnahmen zu ergreifen und zu finanzieren, die sicherzustellen, dass niemand im Zuge des Kohleausstiegs ins Bergfreie fällt", steht in einem Positionspapier für den SPD-Landesvorstand, das der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagsausgabe) vorliegt.