Bei Volkswagen wurde zu Beginn der Abgasaffäre offenbar versucht, möglicherweise belastende Dokumente in größerem Stil zu beseitigen. Diesem Verdacht geht die Staatsanwaltschaft Braunschweig nach. Ein Sprecher bestätigte auf Anfrage, dass gegen einen VW-Mitarbeiter ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenunterdrückung und versuchter Strafvereitelung eröffnet worden sei. Nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen hochrangigen VW-Juristen.