7. März 2018
Impfstatus junger Eltern "häufig eine Katastrophe"
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte fordert mehr Engagement, um die Impfquote im Land zu erhöhen. "Wir brauchen Ärztinnen und Ärzte in den Schulen, um die Impflücken zu schließen. Und es kann nicht sein, dass ein Kinder- und Jugendarzt keine Erwachsenen impfen darf", sagte Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch).
7. März 2018
Bundesregierung muss drohenden Ärztemangel entgegenwirken
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert die Bundesregierung auf, stärker gegen den drohenden Mangel an Fachmedizinern vorzugehen.
6. März 2018
Gesundheitsausgaben steigen weiter
Steigende Lebenserwartung, zunehmende Zivilisationskrankheiten sowie erhöhter Kosten- und Regulierungsdruck: Das Gesundheitswesen muss smarter werden, um den aktuellen und künftigen Anforderungen zu genügen. Technologien spielen dabei ebenso eine zentrale Rolle wie neue Ansätze und operative Modelle.
16. Okt. 2017
Gefahr durch kontaminierte Kabinenluft
Deutsche Fluggesellschaften wie Lufthansa, Condor und Tuifly testen derzeit Filtersysteme in ihren Flugzeugen. Das bestätigte der Bundesverband Deutsche Luftverkehrswirtschaft (BDL) dem NDR Wirtschaftsmagazin „Markt“. Hintergrund ist offenbar der Anstieg gemeldeter Vorfälle, in denen mit Chemikalien belastete Luft in das Flugzeug gelangt ist. Laut BDL sei man interessiert daran, „dass alle technischen Systeme an Bord stetig verbessert werden – so auch die Filter.“
10. Okt. 2017
Impfkampagne gegen Cholera für Rohingya-Flüchtlinge gestartet
In den Flüchtlingslagern für Rohingya in Bangladesch startete heute eine massive Impfkampagne gegen Cholera. Für die Kampagne von UNICEF, der Weltgesundheitsorganisation WHO und den Gesundheitsbehörden von Bangladesch wurden 900.000 Dosen Impfstoff beschafft.
17. Mai 2017
Ehemaliges Landeskrankenhaus Schleswig: 15 Jahre Medikamentenversuche mit nicht-registrierten Psychopharmaka
Mindestens 15 Jahre lang haben Ärzte am ehemaligen Landeskrankenhaus Schleswig Medikamente vor deren Markteinführung getestet. Erstmals beschreibt ein ehemaliger Pfleger NDR 1 Welle Nord und Schleswig-Holstein Magazin, dass nicht-registrierte Medikamente kartonweise für die Ärzte bereitstanden: "Das war sogenannte Nummernmedizin. Die hatte noch keine Zulassung für den Handel. Die durfte nirgendwo verkauft werden, das war reiner Versuch." Eine Buchführung habe es nicht gegeben. Die Medikamente seien in einem Raum abseits der Krankenhausapotheke gelagert worden.
24. Apr. 2017
Drogerieketten dm und Müller stoppen Verkauf von veganen Bio-Brotaufstrichen - Rossmann und Allos verkaufen belastete Produkte weiter
Nach dem Fund von gesundheitsgefährdendem Mineralöl haben die Drogerieketten dm und Müller den Verkauf zweier Bio-Brotaufstriche gestoppt. Betroffen sind die "dm Bio Pastete Tomate" und die "Bio Primo Gourmet Pastete Kräuter" von Müller, wie die Unternehmen schriftlich gegenüber der Verbraucherorganisation foodwatch erklärten.
20. Apr. 2017
Analoges Energietanken im ersten Ferienlager für Erwachsene
Im digitalen Zeitalter sind Laptop, Smartphone oder Tablet aus unserem täglichen Leben kaum noch wegzudenken. Ständige Erreichbarkeit, ein einnehmender Job und zu wenig Freizeit tun ihr Übriges zu einem erhöhten Stress-Level. Camp Breakout, das erste Ferienlager für Erwachsene in Deutschland, erfüllt gestressten Arbeitern den Wunsch nach einer Zeit ohne Erwartungen und Verpflichtungen.
17. Apr. 2017
Gefährliche Mineralöle in Lebensmitteln: Neuer Gesetzentwurf schützt Verbraucher nicht vor Gesundheitsrisiko
Der neue Gesetzesvorschlag von Bundesernährungsminister Christian Schmidt für eine "Mineralölverordnung" schützt nicht vor gefährlichen Verunreinigungen in Lebensmitteln. Das hat die Verbraucherorganisation foodwatch heute kritisiert. Zwar sieht der Entwurf, den das Ministerium kürzlich vorgelegt hat, vor, dass sogenannte "funktionelle Barrieren" für Lebensmittelverpackungen aus Altpapier verpflichtend werden. Allerdings seien die Vorgaben für die Schutzschichten viel zu lasch und es gebe zahlreiche Schlupflöcher. Mineralöle und hunderte andere gefährliche Stoffe könnten daher weiterhin nah...
24. März 2017
Gesundheitswesen: Elektronische Akten in Patientenhand nicht weiter verzögern
Viele digital unterstützte medizinische Versorgungsszenarien lassen sich nur mit elektronischen Patientenakten in der Hoheit von Bürgern bzw. Patienten sinnvoll umsetzen. Auf die bisher nur vage Ankündigung solcher Akten im E-Health-Gesetz sollten deswegen Maßnahmen folgen, die es allen Bürgern erlauben, auf freiwilliger Basis derartige Akten anzulegen. Gleichzeitig gilt es, inhaltliche und technische Anforderungen zu definieren, um Insellösungen zu vermeiden.