20. Okt. 2015
Migration eine der größten Herausforderungen für EU
Migration und Terrorismus sind die beiden Themen, die für die Europäer rasant an Bedeutung gewonnen haben: 47 Prozent aller EU-Bürgerinnen und -Bürger bezeichnen Flüchtlings- und Einwanderungsfragen als die größten Herausforderungen für die EU (im Juni 2013 waren es nur 14 Prozent).
20. Okt. 2015
Zeitarbeit als Wiedereinstieg nach Elternzeit
Eltern haben nach bis zu drei Jahren Elternzeit das Recht in ihren Job zurückzukehren. Das neue ElterngeldPlus erleichtert Vätern und Müttern nun den früheren Wiedereinstieg zusätzlich. Aber nicht jedem Arbeitnehmer steht nach der längeren Erwerbspause die Tür in den alten Job offen.
20. Okt. 2015
Die im Dunkeln sieht man nicht
In Herbst und Winter sind Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet. Doch für einen sicheren Schulweg bei Dunkelheit, Regen und Glätte können Eltern einiges tun - auch ohne "Taxidienste".
20. Okt. 2015
Tod nach Risiko Transplantation
Trotz eindeutigem Gutachten und Anzeige durch die Vertrauensstelle Transplantationsmedizin bei der Bundesärztekammer verhindert die Staatsanwaltschaft Strafverfahren gegen Heidelberger Transplantationsmediziner.
19. Okt. 2015
Nachhaltigkeit der Altersvorsorge in Gefahr
Im Vergleich der Altersvorsorgesysteme in 25 ausgesuchten Ländern liegt Deutschland auf dem 12. Platz. Spitzenreiter bleibt Dänemark, gefolgt von Australien und den Niederlanden. Die Schlusslichter des Rankings sind Indien, Südkorea und Japan.
18. Okt. 2015
Abschottung hilft nicht
Keine Frage: Die Herausforderungen, vor die Deutschland und Europa durch die anhaltende Flüchtlingskrise gestellt werden, sind geradezu historische. Gerade die vielen wohlmeinenden Menschen in Deutschland und Europa dürfen deshalb erwarten, dass die Regierungen konkretere Konzepte zur Entschärfung der Krise entwickeln als das ehrenwerte Merkel-Mantra: Wir schaffen das! Denn sonst werden immer mehr selbstberufene Mahner und angebliche Klartexter Ton und Richtung der Debatte bestimmen.
18. Okt. 2015
Kölner Attentat und die Folgen
Gestern haben die Kölner Henriette Reker zu ihrer neuen Oberbürgermeisterin gewählt. Das Attentat am Vortag auf die bisherige Sozialdezernentin hat bundesweit tiefe Betroffenheit und Erschrecken ausgelöst, selbst zahlreiche Zeitungen im europäischen Ausland berichteten davon auf ihren Titelseiten. Diese Messerstiche waren schließlich ein Angriff auf alle Demokraten. Reker steht stellvertretend für unsere demokratische Grundordnung, der Täter mit rechtsextremem Hintergrund hatte sie ganz gezielt als Opfer ausgesucht, da sie in Köln für die Flüchtlingspolitik zuständig ist.
18. Okt. 2015
Kölner Attentat - Der Streit gerät außer Kontrolle
Köln hat gewählt. Dass die favorisierte OB-Kandidatin Henriette Reker die Auszählung der Wahlergebnisse auf der Intensivstation mitverfolgen musste, nachdem sie einen Tag zuvor nur knapp dem Tod entronnen war, macht die Dramatik des Wochenendes deutlich.
16. Okt. 2015
WM 2006: Kratzer am Selbstverständnis
Herrlich war sie, die Weltmeisterschaft 2006. Fußball-Deutschland tröstete sich nach dem nicht gewonnenen Titel bei der Heim-WM mit der Tatsache, alle Vorurteile über Deutschland durch völkerverbindende Partys in Stadien und auf Fan-Meilen widerlegt zu haben: Weltoffen, fröhlich, friedlich - diese Attribute standen plötzlich nicht mehr im Widerspruch zum global gängigen Bild vom fleißigen, korrekten und humorlosen Deutschen, der präzise arbeitet und grandios organisiert. "Schland" war cool. Es dürfte wenige Bürger geben, denen diese neue Wahrnehmung nicht auch irgendwie gefallen hat.
16. Okt. 2015
Vorratsdatenspeicherung: Immer noch bedrohlich
Das kann nur ein Fehler sein. Mit 404 Stimmen hat der Bundestag erneut die Vorratsdatenspeicherung beschlossen. Obwohl der federführende Minister Heiko Maas (SPD) im Januar noch behauptete, "eine solche Speicherung verstößt gegen die Grundrechte".