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Inhalte im Bereich: Themen



24. Juli 2016

Das Blutbad von München war kein Terrorakt. Zum Glück. Zum Glück?

Es dauert einen Moment, bis der Zynismus dieses Gedankens seine ganze Wirkung entfaltet. Kein Terrorakt - doch was ändert das? Wir müssen uns eingestehen: Der Terror wirkt längst. Wie ein schleichendes Gift durchströmt er unsere Gesellschaft.

24. Juli 2016

München - Gesetze helfen nicht

Langsam lichtet sich das Dunkel über der Tat von München und allmählich schält sich heraus, was den 18-jährigen David S. dazu trieb, neun Menschen kaltblütig zu erschießen. Je näher wir der Wahrheit kommen, desto klarer wird, dass der Chor derer, die politische Konsequenzen nach den Schüssen von München fordern, schlicht daneben liegt.

23. Juli 2016

Tui bietet türkischen Reisenden kostenlose Stornierungen an

Der Reiseveranstalter Tui ermöglicht seinen türkischen Gästen sowie Reisenden mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit ab sofort gebührenfreie Umbuchungen und kostenlose Stornierungen ihrer bereits gebuchten Türkeireisen an.

22. Juli 2016

München: Keine sichere Insel mehr

Tote und Verletzte mitten in München. Es wird über einen Terroranschlag oder Amoklauf spekuliert, nach den Tätern fahndet die Polizei noch Stunden nach den Schüssen. Die Eliteeinheit GSG9 ist auf dem Weg in die bayerische Landeshauptstadt. Eine seriöse Einordnung kann es zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben.

22. Juli 2016

Terror hat Deutschland in München erreicht

Die Parallelen zu den Anschlägen von Paris liegen auf der Hand: mehrere Täter an mehreren Orten in einer Großstadt. Jetzt also München. Motiv und Hintergrund des Anschlags waren am Freitagabend noch nicht bekannt. Viel sprach für einen islamistischen Hintergrund, aber bestätigt wurde das nicht. Es kann keinen Zweifel mehr daran geben, dass der Terror Deutschland erreicht hat.

21. Juli 2016

Kinderbetreuung: Noch ein weiter Weg

Im März 2016 besuchten 721.000 unter Dreijährige eine Kindertageseinrichtung oder -pflege. Damit gab es noch nicht einmal jene 750.000 Betreuungsplätze, auf die sich die Politik beim Krippengipfel 2007 verständigt hatte. Gleichzeitig ist der Bedarf in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen – laut Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) ergibt sich aktuell eine Lücke von rund 165.000 Betreuungsplätzen.

20. Juli 2016

Der Hass eskaliert auch hier

Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei haben mehr als 50000 Menschen ihren Job verloren, sind beurlaubt worden, wurden mit einer Ausreisesperre belegt oder gleich inhaftiert. Die Härte, mit der Präsident Recep Tayyip Erdogan vorgeht, macht deutlich, dass dieser die Türkei radikal umgestalten will. Die Menschenrechte spielen nicht mehr die Rolle, die sie in einem Land innehaben müssten, das der Europäischen Union beitreten möchte. Ob überhaupt noch von einem Rechtsstaat gesprochen werden kann, sei dahingestellt.

19. Juli 2016

Alltag und Terror: Niemand muss sich noch zusätzlich verrückt machen

Gespräche zu Hause, mit Freunden und am Arbeitsplatz drehen sich in diesen Tagen um Anschläge, Terror und islamistischen Hass auf die freie Gesellschaft. Ist die Gefahr für jeden einzelnen objektiv auch nicht größer geworden, subjektiv wird sie von vielen Menschen als beklemmend, ja bedrohlich empfunden.

19. Juli 2016

Deutschland veröffentlicht Daten zu den UN Nachhaltigkeitszielen

Deutschland erstattet beim derzeit in New York erstmalig stattfindenden "Hochrangigen Politischen Forum zu Nachhaltiger Entwicklung" als eines der ersten Länder Bericht zur nationalen Umsetzung der UN-Agenda 2030. Aus diesem Anlass veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) eine erste Übersicht über die bereits verfügbaren Daten zum globalen Indikatorenset für die SDGs.

19. Juli 2016

Verbraucherschutz: Gut gemeint ist nicht gut gemacht

Einfach und übersichtlich sollen Verbraucherinformationen idealerweise sein – leider sind sie das nur selten: Häufig gibt es eine Informationsflut und dadurch eher Verwirrung als Aufklärung. Ein moderner Verbraucherschutz sollte daher aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigen, fordert das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Studie.