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Inhalte im Bereich: Themen



24. Mai 2016

Wohnsitzzuweisung: Neue Chancen für die Integration

Die Bundesregierung plant, anerkannte Flüchtlinge in Zukunft je nach Integrationschancen auf Städte und Regionen zu verteilen. Bis zu drei Jahre sollen sie in dem Bundesland wohnen, dem sie nach dem Königsteiner Schlüssel und der beabsichtigten Folgeregelung zugewiesen wurden. Das sieht das neue Integrationsgesetz vor. Was nach einem harten Schritt klingt, bietet Flüchtlingen neue Perspektiven.

23. Mai 2016

Und wir wachsen doch

Im vergangenen Jahr kamen 1,1 Millionen Ausländer mehr nach Deutschland als fortzogen. Doch die Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts berücksichtigt diese Rekordzuwanderung und die gestiegenen Flüchtlingszahlen nicht. Deshalb hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) eine neue Prognose erstellt: Anders als lange angenommen wächst die deutsche Bevölkerung in den kommenden 20 Jahren – und altert trotzdem.

18. Mai 2016

Digitalen Transformation: So schaffen Traditionsunternehmen den Wandel

Einst stolze Marktführer kämpfen um ihren Stammplatz im digitalen Zeitalter. Scheinbar mühelos pulverisieren clevere Newcomer langjährige Kundenbeziehungen und lenken bestehendes Geschäft in ihre Richtung um. Verlässliche Margen schmelzen. Gerade bei der neuen Generation von online-affinen Konsumenten kann der Glanz bekannter Marken in kürzester Zeit verblassen. Viele traditionelle Unternehmen sind paralysiert, andere verfallen in einen Digital-Aktionismus.

18. Mai 2016

Kritische öffentliche Infrastruktur in Deutschland ohne Kontrolle

Die mit öffentlichen Infrastrukturen befassten Unternehmen in Deutschland sehen gravierende Lücken bei der Leistungskontrolle von Energienetzen, Bahntrassen oder der Wasserversorgung.

17. Mai 2016

Kosten der Renten Pläne: Es drohen Mehrausgaben von 52 Milliarden Euro pro Jahr

Regierungspolitiker und Gewerkschaften verlangen das Rentenniveau auf dem jetzigen Stand zu fixieren oder es sogar wieder anzuheben. Damit soll unter anderem einer angeblich steigenden Altersarmut vorgebeugt werden. Das IW Köln hat berechnet, wie zielführend diese Reformvorschläge sind und was sie die Beitragszahler kosten würden.

11. Mai 2016

Bundesjustizministerium fordert von Facebook mehr Transparenz

Auch mehrere Monate nach der gemeinsamen Erklärung zum Kampf gegen Hass im Netz ist das Bundesjustizministerium immer noch unzufrieden mit der Informationspolitik von Facebook. "Wir wissen, dass in Deutschland Mitarbeiter für Facebook arbeiten. Was die im Einzelnen tun, das wissen wir nicht", betont Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesjustizministerium, in einem Interview mit dem Medienmagazin "Zapp" im NDR Fernsehen. "Es muss bei Facebook noch mehr passieren", fordert Billen weiter. "Wir kriegen zahlreiche Rückmeldungen von Usern, die etwas an Facebook gemeldet haben, was auf den ersten B...

6. Mai 2016

Mittelschicht: Fragwürdige Verunsicherung

Eine in der Wirtschaftswoche veröffentlichte Studie des DIW Berlin warnt vor einer schrumpfenden Mittelschicht und amerikanischen Verteilungsverhältnissen in Deutschland. Doch der Hauptbefund bezieht sich auf eine Entwicklung, die mehr als zehn Jahre zurückliegt – und die Ungleichheitsniveaus in Deutschland und den USA unterscheiden sich noch immer massiv.

2. Mai 2016

TTIP-Papieren: Wir glauben euch gar nichts mehr

Es ist eine Enthüllung ohne wirklichen Neuigkeitswert. Beiderseits der TTIP-Frontlinie haben die Kombattanten durch die von Greenpeace veröffentlichten Papiere nur bestätigt bekommen, was sie ohnehin wussten: Die Vorstellungen der USA und der EU liegen weit auseinander.

1. Mai 2016

Die neue Spießerpartei

Eines vorneweg: Der Rechtsruck, der im Vorfeld des AfD-Bundesparteitags befürchtet wurde, blieb aus. Die Parteiführung bemühte sich, die fremdenfeindlichen Äußerungen ihrer Funktionäre nicht Programmkraft erlangen zu lassen.

28. Apr. 2016

Öffentlicher Dienst: Die Mär vom schlechten Lohn

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi begründet ihre Lohnforderung von 6 Prozent immer wieder damit, dass Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst weniger verdienen als in der Privatwirtschaft. Doch ein Vergleich zeigt: Die Bezahlung ist im Öffentlichen Dienst durchaus angemessen.