5. Nov. 2015
Illegalen Waffendeals: Staatsanwaltschaft Stuttgart erhebt Anklage
In das Thema "Illegale Waffengeschäfte" ist jetzt Bewegung gekommen. Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart mündeten heute (5. November 2016) in eine Anklageerhebung gegen sechs Angeschuldigte wegen des Vorwurfs des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontroll- und Außenwirtschaftsgesetz.
5. Nov. 2015
VW prüft Austausch von Diesel Modellen durch Neuwagen
Um das Diesel-Problem im Problemmarkt USA in den Griff zu bekommen, prüft Volkswagen den Austausch der betroffenen Fahrzeuge durch Neuwagen. Das berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden neuen Ausgabe.
5. Nov. 2015
Chemie erreicht Vorkrisenniveau
Die klassische Chemie hat im bisherigen Jahresverlauf eine positive Entwicklung genommen, die jedoch zum Teil eine Erholung von Rückschlägen darstellt. Langfristig betrachtet hat der klassische Chemiebereich erst jetzt sein Vorkrisenniveau von 2007 wieder erreicht. In der pharmazeutischen Industrie verlief das erste Halbjahr weitgehend stabil. Die zweite Jahreshälfte wird jedoch aller Voraussicht nach hinter dem Vorjahr zurückbleiben.
5. Nov. 2015
Deutschland braucht mehr bezahlbaren Wohnraum
Die sehr hohe Zahl eintreffender Flüchtlinge stellt Städte und Kommunen in ganz Deutschland derzeit vor erhebliche Probleme. Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (BVS) warnt davor, angesichts der akuten Knappheit provisorischer Notunterkünfte aus den Blick zu verlieren, dass auf mittlere und längere Sicht eine noch größere Herausforderung bevorsteht: Die Integration der dauerhaft im Land bleibenden Menschen in den hiesigen Wohnungsmarkt.
5. Nov. 2015
Kurz vor dem Chaos - Wohin führt das VW-Desaster noch?
Bei VW kommen immer neue Manipulationen ans Tageslicht. Das freiwillige Eingeständnis weiterer Betrügereien - nun wohl auch bei Benzinmotoren - ist schockierend, und dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Denn Aufklärung darf man nicht nur US-Ämtern überlassen. Neben VW haben auch deutsche Behörden versagt, bis hin zum Bundesverkehrsministerium. Vertrauen ist gut, Kontrolle aber immer besser.
2. Nov. 2015
Bundesrechnungshof sieht erhebliche finanzielle Risiken bei Pkw-Maut
Der Bundesrechnungshof hat vor erheblichen finanziellen Risiken bei der Umsetzung der Pkw-Maut gewarnt. Das geht aus einem Bericht der Behörde an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt.
31. Okt. 2015
Amazon Deutschland Chef bestätigt unterschiedliche Preise
Amazon-Deutschland-Chef Ralf Kleber hat eingeräumt, dass Kunden beim Online-Händler mehrmals am Tag unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt angezeigt bekommen:
30. Okt. 2015
Draghi braucht den Dax
Der Euro gilt ja vielen als Leichtgewicht. Zu Unrecht, wie sich in der abgelaufenen Handelswoche wieder einmal zeigte. Die Gemeinschaftswährung berappelte sich sehr schnell wieder nach dem ersten Schock darüber, dass in den USA die Leitzinsen entgegen den Erwartungen doch im Dezember steigen könnten. Die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaftswährung hängt stark mit ihrer veränderten Rolle als Finanzierungswährung an den globalen Finanzmärkten zusammen. Dies hat auch Konsequenzen für das Bestreben der Europäischen Zentralbank, über eine Abwertung der Gemeinschaftswährung eine Reflationierung h…
18. Okt. 2015
VW: Neue Kultur? Nicht im alten System.
Bei VW wird dieser Tage viel von neuer Unternehmenskultur gesprochen. Gefordert wird sie auch von Politikern, Managern und Betriebsräten, die gerne Teil der alten VW-Kultur waren. Natürlich gilt auch für alle Aufsichtsräte, ob vom Land Niedersachsen, anderen Kapitalgebern oder der Arbeitnehmerseite entsandt, die Unschuldsvermutung. Im besten Fall haben sie alle nichts gewusst vom Diesel-Betrug, entsprang der ganze Skandal dem Treiben von Entwicklern und Managern unterhalb der Topebene und damit unterm Radar des Aufsichtsrats.
18. Okt. 2015
Strompreise 2016: Steigende Netzentgelte belasten Haushalte
Zum Jahreswechsel steigen erneut die Netzgebühren für den Stromtransport. Einem Durchschnittshaushalt entstehen so Mehrkosten von bis zu 38 Euro pro Jahr. Besonders stark betroffen sind Verbraucher aus Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Energie- und IT Unternehmen LichtBlick vorgelegte Analyse der vorläufigen Netzentgelte der 29 größten Verteilnetzbetreiber.